Vielen Dank für die Bereitstellung des Artikels aus dem "Rundblick" vom 13.01.2018 an die Freunde vom Turnverein Hangelar!
Beim 18. Neujahrsschießen der Hangelarer Ortsvereine konnte der 2. Brudermeister Alexander Schulz am Samstag, 6. Januar, wieder zahlreiche Gäste aus dem Hangelar Vereinsleben begrüßen. Der Einladung der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Hangelar waren sieben ortsansässige Vereine und Interessengemeinschaften mit rund 100 Gästen gefolgt. Die Vereine bildeten aus ihrer Mitte 15 Mannschaften, die um den Pokal kämpften. Im wunderschönen Schützenhaus war‘s mal wieder „muckelig“.
Mit dem 239. Schuss holte Julie Wolter den Rest des ausgesprochen widerspenstigen Vogels von der Stange und ergatterte damit zum dritten mal für die Biker in der Bundespolizei, Sankt Augustin (BiB) den Pokal, der seit 2001 bei dem jährlich veranstalteten Wettschießen an die Siegermannschaft geht.
„Der Tradition verpflichtet“ kann auch richtig Spaß machen. Immer zu St. Martin lädt die Schützenbruderschaft ihre Mitglieder zum beliebten Weckenschießen ein. Ein Spaß für wirklich alle Mitglieder, da das Schießen als reines Glücksschießen angelegt ist. Das heißt im Klartext: kein Schütze weiß, auf welchem Punkt der kleinen Scheibe sich tatsächlich das Ziel für den Hauptpreis befindet. Die Reihung macht die elektronische Anlage automatisch, indem die Entfernung zum nicht bekannten Ziel ermittelt wird. Es hört sich deutlich komplizierter an, als es tatsächlich ist.
In diesem Jahr schossen auf Grund des großen Andrangs die Jugend und die Erwachsenen ihre Weckmänner in getrennten Runden aus. Bei der Jugend schoss Patrick Müller den großen Weckmann ab.
Beim diesjährigen Stadt-Schützenfest wurden zwei unserer amtierenden Majestäten "befördert":
Tina Bernards setzte sich mit sagenhaften 49 von 50 Ringen gegen die Bürgerköniginnen und Bürgerkönige durch und ist nun Stadt-Bürgerkönigin.
Felix Möller schoss 53 von 60 möglichen Ringen und wurde mit diesem Ergebnis von Bürgermeister Klaus Schumacher zum Stadt-Bambini-Prinzen "gekrönt".
Knapp von der Konkurrenz geschlagen wurden unsere Königin Regina Weber mit 48 von 50 Ringen und Schülerprinz Timo Müller mit 46 von 50 Ringen. Beide belegten mit diesem Ergebnis einen stolzen zweiten Platz.
Daniel Klein wurde der Drittplazierte bei der Jugend mit einem Ergebnis von 45 von 50 möglichen Ringen.
Nach einer längeren Pause hat die Schützenbruderschaft Sankt Sebastianus Hangelar wieder einen Ausflug für die Mitglieder organisiert.
Neben den hervorragenden schießsportlichen Ergebnissen, bei denen das Sahnehäubchen (mal wieder) von Albert Melzer in Form des Sieges bei den Bundesmeisterschaften mit der Luftpistole geliefert wurde, darf die Vereinsarbeit nicht zu kurz kommen. Hierbei wird grundsätzlich Wert darauf gelegt, dass das Angebot für alle Altersklassen geeignet ist. In 2017 ist dies hervorragend gelungen, so dass knapp 50 Teilnehmer einen unvergesslichen Tag erlebten.
Es war mal wieder eine Renovierung fällig.
Insbesondere der Zugriff über Smartphones war bisher nicht wirklich einfach. Der zunehmende Zugriff über mobile Endgeräte ist der Trend im Internet. Damit die Entwicklung nicht an uns vorübergeht, wurde die Seite mit einem neuen "Template" umgestaltet, das mobilen Zugriff genauso komfortabel gestaltet wie den Zugriff von einem PC.
-Pressewart-
Um die Jugend zu begeistern, bedarf es mehr, als einfach nur die üblichen Schießwettbewerbe durchzuführen.
Der Bezirksjugendverband Rhein-Sieg hat sich etwas Besonderes einfallen lassen und einen Internationalen Bezirksvergleichswettkampf (IBV 2016) ausgeschrieben. Die Resonanz war überwältigend. Aus 7 Bruderschaften meldeten sich rd. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Doch wo liegt nun die Herausforderung und was ist international?
Geschossen wurden 3 Disziplinen: Luftgewehr aufgelegt für die Schülerschützen, Luftgewehr stehend Freihand für die Jungschützen und Pistole für Schüler- und Jungschützen.