(Pressewart) Es war mal wieder so weit. Sankt Georg Buisdorf hatte zum Wilderer-Schießen eingeladen. Ein Spaß für alle Bruderschaften, bei dem mal, anders als sonst, auf Bilder-Scheiben geschossen wird. Maximal 50 Ringe sind pro Schütze zu erringen, respektive 150 in der Mannschaft.
(Pressewart) Es geht wieder los im Schützenjahr 2016. Ziemlich früh im Jahr laden die Oberlarer Schützen - St. Hubertus Oberlar - zum traditionellen Pokalschießen ein. Es war mal wieder ein volles Haus. Kenner schätzen nicht nur die Pokale, sondern auch leckere rustikale Verpflegung der Bruderschaft. In diesem Jahr sind 21 Mannschaften aus diversen Bruderschaften gebildet worden und die kämpften fair um die Pokale.
Die Hangelarer Schützen in Oberlar
(Pressewart)
Traditionell findet kurz vor Ostern das in der Bruderschaft sehr beliebte Ostereier Schießen statt. Im Gegensatz zu anderen
Vereinen wird dieses Event vereinsintern durchgeführt. Ein Riesenspaß für Jung und Alt beim Glücksschießen, für das kein Startgeld kassiert wird. Die Bruderschaft sagt mit dieser Veranstaltung einfach mal danke an ihre Mitglieder. Über 400 Eier wechselten den Besitzer in Chargen von sechs bis zehn Stück und nur der Sieger konnte sich über 15 Eier freuen.
Der Herrgott hat es gut gemeint mit Hangelar und ließ die Sonne während dem Umzug scheinen. Auch der Wind hielt sich in Grenzen und so kamen die Teilnehmer trocken ans Ziel um dann bei den Schützen, wie bereits seit vielen Jahren, richtig abzufeiern. Die Bilder in der Galerie sprechen für sich und geben die Stimmung gut wieder. Schade eigentlich nur für diejenigen, die nicht dabei waren.
Weitere Bilder vom Zoch und der After-Zoch-Party in der > Galerie <
Jahreshauptversammlungen von Vereinen sind so unberechenbar wie das Wetter im Rheinland. Deshalb ist der amtierende Vorstand immer auf alles gefasst.
Die Bruderschaft war wie immer reichlich erschienen. Nach einem rustikalen Buffet ging es gut gestärkt in die Versammlung.
Der amtierende Brudermeister Frank Katzer ging in seiner Eröffnungsrede auf die Erfolge, aber auch deutlich auf die Probleme ein.
Der Mitgliederbestand konnte auf Vorjahresniveau gehalten werden, was eigentlich schon ein großer Erfolg ist. Viele Bruderschaften kämpfen gegen Mitgliederschwund. Einen nicht unerheblichen Anteil daran hat die hervorragende Arbeit des Jungschützenmeisters und seines Teams.
Dank dem Engagement bei diversen Veranstaltungen, wie z.B. dem Jungschützentag, der Bewirtung bei einer Veranstaltung zu Gunsten der Hannah Stiftung, dem Königsschießen und dem Schützenfest konnten Einnahmen erzielt werden, die den Verein auch im Jahr 2015 eine solide Finanzlage bescherten. Das in 2015 durchgeführte Stadtschützenfest endete mit einem Verlust, der in erster Linie auf eine geringe Beteiligung zurückzuführen ist.
Auszeichnung: Beste Jugendarbeit im Bezirksverband Rhein-Sieg
Beim Bezirksbundesfest im Oktober 2015 wurde unsere Jugenarbeit honoriert:
Uns wurde für die beste Jugendarbeit im Bezirksverband Rhein-Sieg der Oberst Walter Pokal überreicht!
Darauf können wir und insbesondere Jungschützenmeister Werner Klein sehr stolz sein!
Die schießsportlichen Aktivitäten und Ergebnisse im Einzelnen:
Rheinischer Schützenbund RSB:
Kreismeisterschaften RSB:
- Mit 8 Schüler- und Jungschützen haben wir teilgenommen!
- 2 Erste Plätze Mannschaft Jugend und Junioren.
- 1. und 2. Platz Jugend weiblich.
- 1. Platz Luftpistole
- 8 Schützen haben sich für die Bezirksmeisterschaft qualifiziert!
Im Rahmen der Jahreshautversammung am 23.01.2016 konnte Schießmeister Wolfgang Meyer auf eine lange Liste schießsportlicher Erfolge im Jahr 2015 zurückblicken.
Im Einzelnen:
Traditionelle Wettbewerbe:
Königsschiessen am 20. und 21. Juni 2015:
Bei den Bambinis (unter 12 Jahre) schossen 2 Schützen mit. Tim Sauerzweig konnte nach einem spannenden Wettkampf mit dem 69. Schuß die -500- erreichen und war damit Bambiniprinz der Bruderschaft.
Da bei den Schülern nur 1 Teilnehmer sich zum Schießen einfand stand Oliver Ludwig sehr schnell als Schülerprinz fest. Er schoss bei den Jungschützen mit und konnte sich dort den Kopf sowie den linken Flügel als Pfand sichern.
Jungschützenprinzessin wurde Rebecca Klein mit dem 174. Schuss, sie konnte sich gegen 6 Mitstreiter durchsetzen.