Petrus hat es in 2017 wirklich gut gemeint mit den Jecken. Trotz widriger Vorhersagen spielte das Wetter am Wochenende mit. Pünktlich zum Zoch Sunnesching und Frühlingsluft. Das merkte man deutlich an den hohen Besucherzahlen, die den Zugweg säumten. Wie immer, luden die Sankt Sebastianus Schützen zur After Zoch Party „Schützen & Friends“ ins Schützenhaus, im Herzen von Hangelarein. Und viele Friends folgten der Einladung und haben es sicher nicht bereut.
(Pressewart) Alle Jahre wieder lädt die Schützenbruderschaft St. Sebastianus Hangelar ihr Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ein. Das ist nun mal so im Vereinsrecht vorgeschrieben und eigentlich nicht der Hit im Jahreskalender. Anders ist das in Hangelar. Viele Mitglieder folgen der Einladung des Vorstandes und lassen sich von den diversen Berichten über den Stand der Dinge informieren. Ist es ein Trick oder ist es Zufall: vor dem offiziellen Teil der JHV lädt die Bruderschaft alle Anwesenden zum Sturm auf das rustikale Buffet ein. Es soll ja einen Zusammenhang zwischen Sättigung und Streitkultur geben. Anders als sonst üblich, trat als erster der Präses der Bruderschaft, Helmut Alenfelder in die Bütt. Er stimmte die Versammlung auf seine Weise auf die Herausforderungen 2017 ein. Wie auch in vielen Vereinen leider die traurige Realität, so ist auch in dieser Bruderschaft zu beobachten, dass die anfallenden Arbeiten zwar immer mehr werden, die Zahl der Schultern auf die sie verteilt werden kann, aber immer geringer wird. Nein, es gibt keinen Mitgliederschwund. Nach wie vor hat die Bruderschaft rund 150 Mitglieder. Aber die Bereitschaft, etwas für die Gemeinschaft zu tun, lässt spürbar nach.
Am Samstag, den 20. August ist es wieder so weit. Sankt Sebastinus Hangelar feiert sein 47. Schützenfest. Aber bereits jetzt wirft das Ereignis deutlich und für alle sichtbar seinen Schatten voraus.
Traditionell treffen sich die Jugend und engagierte Mitglieder am Freitag, in der Woche vor dem Schützenfest, zum Girlanden binden. Das ist eine zeitaufwendige Arbeit, die aber in der Gruppe viel Spaß bereitet. Viele Hände – schnelles Ende wird sich auch in diesem Jahr wieder bewähren.
Am Samstag, also am 13. August werden dann die Häuser der künftigen Würdenträger geschmückt. Den Anfang machte der Bambini Prinz Benedikt Schulz, gefolgt von der Jungschützen Prinzessin Anna Harms und dann marschiert der Tross zur künftigen Königin, Monika Bergzog-Meyer, die als Monika I die Bruderschaft im Schützenjahr 2016/2017 vertreten wird.
Das Schmücken der Häuser ist eine anstrengende Sache. Deshalb sorgen natürlich die künftigen Majestäten für ausreichend Nahrung und Flüssigkeit. Bei der Königin wird dann der krönende Abschluss des Schmückens bis spät in die Nacht bei deftigem vom Grill und Getränken aller Art gebührend gefeiert.
Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass Petrus am 21. August beim musikalischen Frühschoppen und beim Umzug durch Sankt Augustins schönsten Stadtteil ein Einsehen hat und pünktlich zum Ferienende endlich den Sommer bringt, damit die Schützen und die Hangelarer ein schönes Fest erleben.
Im Rahmen des diesjährigen Königsschießens konnten sich die Hangelarer Schützen über eine großzügige Spende freuen.
Sonja Schallenberg - Filialdirektorin der Filiale Hangelar der Kreissparkasse Köln - war zu Gast auf dem Schützenhof und überreichte Brudermeister Frank Katzer einen "dicken" Scheck über 1000 Euro. Für die Jugenarbeit und den Schießsport kann die Bruderschaft diese Spende hervorragend gebrauchen, zumal der Schießsport aufgrund der teuren Ausrüstung sicher nicht zu den billigen Sportarten zählt.
Durch Spenden wie dieser gelingt es der Bruderschaft, sehr geringe Jahresbeiträge für Jugendliche zu realisieren und der Jugend dennoch modernstes Equipment kostenlos zur Verfügung zu stellen.
(Pressewart) Den 1.9.2016 sollte Albert Melzer eigentlich gemütlich zu Hause im Kreise seiner Lieben verbringen. Schließlich wird man nur einmal 60. Aber Albert Melzer, ein passionierter Schütze, der sowohl seit vielen Jahren bei St. Sebastianus Hangelar aktives Mitglied ist, geht seiner Leidenschaft auch bei den Sportschützen Ännchen (Bad Godesberg) seit einiger Zeit nach. Warum macht er das? In Hangelar wird mit Druckluftwaffen geschossen, in Ännchen auch Großkaliber. Also tritt er auf der Deutschen Meisterschaft in München mit seiner Sportpistole .45 ACP an und erreicht zunächst mit 391 ein super Ergebnis. Im Final war er dann punktgleich mit dem Württemberger Michael Pares mit 484 Ringen (391/93). Im Stechen schoss er dann einen Ring weniger. Das reichte für Silber und zeigt die hohe Treffsicherheit von Albert Melzer. Bereits 3 Tage vorher stand der Wettbewerb für die Luftpistolenschützen an. Hier trat Albert Melzer dann für St. Sebastianus Hangelar an.
Auch hier zeigte Albert Melzer sein Können und landete in einem harten Ausscheidungskampf mit 40 Teilnehmern mit 364 Ringen auf dem anerkennenswerten 15. Platz.
Die Bruderschaft Sankt Sebastianus Hangelar und die Sportschützen Ännchen feiern einen hervorragenden Schützen und Albert Melzer macht sich das schönste Geschenk zu seinem Geburtstag selber. Die Bruderschaft beglückwünschte ihn am Wochenende nicht nur zu seinem runden Geburtstag, sondern auch zu seinen hervorragenden sportlichen Ergebnissen.
(Pressewart) Mit Monika Bergzog-Meyer, als Moni I wird auch im Jahr 2016/2017 die St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1970 Sankt Augustin - Hangelar e.V. erneut von einer Königin repräsentiert. Bei dem diesjährigen Königsschießen am 19. Juni setzte die Top Schützin sich nach einem spannenden Finale gegen mehrere Mitbewerber durch und holte mit dem 189 Schuss den letzten Rest des Gipsvogels von der Stange.
Beim Bezirksjungschützentag in Niederpleis war Sankt Sebastianus in den Klassen Bambini, Schüler und Jugend vertreten. Die Teilnahme hat sich gelohnt. In spannenden Wettkämpfen errang Tim Sauerzweig, der die Bruderschaft in diesem Jahr als Bambiniprinz repräsentiert, nun auch die Bezirkswürde und ist somit der Bezirks Bambiniprinz. Früh übt sich, kann man dazu nur sagen!
Aber auch der Titel für die Bezirks Jungschützenprinzessin ging nach Hangelar. Rebecca Klein wird diesen Titel nun führen.
Bei den Bezirks Schülerprinzen erreichte der Hangelarer Schülerschütze Oliver Ludwig den 3. Platz.
(Pressewart) Es war mal wieder so weit. Sankt Georg Buisdorf hatte zum Wilderer-Schießen eingeladen. Ein Spaß für alle Bruderschaften, bei dem mal, anders als sonst, auf Bilder-Scheiben geschossen wird. Maximal 50 Ringe sind pro Schütze zu erringen, respektive 150 in der Mannschaft.
(Pressewart) Es geht wieder los im Schützenjahr 2016. Ziemlich früh im Jahr laden die Oberlarer Schützen - St. Hubertus Oberlar - zum traditionellen Pokalschießen ein. Es war mal wieder ein volles Haus. Kenner schätzen nicht nur die Pokale, sondern auch leckere rustikale Verpflegung der Bruderschaft. In diesem Jahr sind 21 Mannschaften aus diversen Bruderschaften gebildet worden und die kämpften fair um die Pokale.
(Pressewart) Traditionell findet kurz vor Ostern das in der Bruderschaft sehr beliebte Ostereier Schießen statt. Im Gegensatz zu anderen Vereinen wird dieses Event vereinsintern durchgeführt. Ein Riesenspaß für Jung und Alt beim Glücksschießen, für das kein Startgeld kassiert wird. Die Bruderschaft sagt mit dieser Veranstaltung einfach mal danke an ihre Mitglieder. Über 400 Eier wechselten den Besitzer in Chargen von sechs bis zehn Stück und nur der Sieger konnte sich über 15 Eier freuen.
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