(Pressewart) Das diesjährige Stadtschützenfest, ausgerichtet von der Bruderschaft St. Maria Königin, war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Die hervorragend besuchte Veranstaltung im festlich geschmückten Pfarrheim St. Maria Königin, war hervorragend organisiert und auch Bürgermeister Klaus Schumacher ließ es sich nicht nehmen, mittendrin zu sein. Beim Stadtschützenfest schießen die Würdenträger aus allen Bruderschaften der Stadt darum, wer die Stadt im kommenden Jahr vertritt.
Alle Jahre wieder, Ende August bis Anfang September, treffen sich Deutschlands beste Schützen in München zur Deutschen Meisterschaft. Die Olympiaschießanlage bietet dafür den geeigneten Rahmen.
Für Albert Melzer ist das schon fast Routine. Sowohl mit der Luftpistole, wie auch mit der großkalibrigen Automatik Pistole tritt Albert Melzer, Vereinsmitglied seit 2005, in München an.
Der Wettkampf begann am Dienstag mit der Luftpistole. Sein selbst gestecktes Ziel waren 370 von 400 Ringen. Auch ein Profi wie Albert Melzer zeigt mal Nerven: es wurden „nur“ 365 Ringe und damit Platz 11 von 33 Teilnehmern. Allein die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft ist für die Masse der Schützen ein Traum, der nie in Erfüllung geht. Kommentar von Albert Melzer kurz und knapp; „nächstes Jahr wird es besser“.
Stephanie Ludwig ist neue Schützenkönigin der St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1970 Sankt Augustin - Hangelar e.V.
Bei dem diesjährigen Königsschießen am 17. Juni setzte Steffi sich nach einem spannenden Finale gegen mehrere Mitbewerber durch und holte mit dem 222. Schuss den letzten Rest des Gipsvogels von der Stange.
Traditionell werden am Vorabend des Königsschießens, nach dem gemeinsamen Besuch des Friedhofs, zum Gedenken an die Verstorbenen, die ersten Würdenträger des Schützenjahres gekürt. So sicherte sich Kim Himmel (8 Jahre) mit dem 79. Schuss den Titel der „Bambini-Prinzessin“.
Die Schützenbruderschaft St. Georg Buisdorf ist berühmt für ihre Wildererwochen. Die Hangelarer St. Sebastianus Bruderschaft ist immer gut vertreten mit Damen- und Herrenmannschaften.
Die Damen waren hoch motiviert, nachdem sie im Endkampf (Bruderschafts-Vergleichswettkampf) gegen die Herrenmannschaft unterlagen.
Ein 7-köpfiges Team trat an um den Pokal vom Vorjahr zu verteidigen. Es sollte sich zeigen, dass mit den Hangelarer Amazonen[1] immer zu rechnen ist.
Es sollte nicht nur für die Pokalverteidigung reichen:
Mit der dritten Verteidigung ging der Wanderpokal bereits im letzten Jahr in den Besitz der Hangelarer über und somit sind nun wieder drei Siege erforderlich. Der erste Pokalgewinn ließ nicht lange auf sich warten. Das reichte aber den Erfolg verwohnten Damen noch lange nicht: quasi nebenbei nahmen sie auch noch die Plätze 2, 3 und 5 mit.
(Pressewart) • Die Sankt Sebastianus Schützen sind immer wieder gut für Überraschungen im schönsten Stadtteil von Sankt Augustin. „Wenn, aus welchen Gründen auch immer, in Hangelar und der Region eine Veranstaltung nach der Anderen abgesagt wird, erfinden die Schützen mal etwas Neues“, sagte sich der Vorstand und setzte erstmals für die Bürger, ein öffentliches Ostereierschießen auf den Veranstaltungskalender. Freiwillige Helfer gibt es in der Bruderschaft immer, Flyer waren schnell gedruckt und verteilt und nun stieg die Spannung:
Werden die Hangelarer dieses Angebot annehmen?
(Pressewart) Die enormen Aktivitäten der Sankt Sebastianus Schützen Hangelar, sorgten mal wieder dafür, dass es zu einem „bruderschaftsinternen Wettkampf“ kam.
Insgesamt drei Mannschaften hatte Hangelar in dieser Runde am Start.
Herren 1 (W. Meyer, F. Bepperling, J. Himmel, J. Höpfner, W. Klein, J. Mundorf)
Damen: (R. Weber, M. Bepperling, M. Bergzog-Meyer, C. Himmel, R. Klein, M. Fischer)
Olympia Mannschaft. (H. Weber, W. Borger, M. Grün, U. Hallmann, G. Hildebrandt, D. Kuppert, M. Waßer)
Herren 1 und die Olympia Mannschaft (der olympische Gedanke stand Pate bei der Namensgebung: Dabeisein ist Alles) kämpften in der gleichen Gruppe.
So kam es dann am 01. März um 19:00 Uhr im Schützenhaus zum Showdown. Die Stimmung vor dem Wettkampf erinnerte an einen Boxkampf im Schwergewicht. Es wurde von beiden Seiten getönt, wie man den Gegner in Grund und Boden schießen wird.
Nach knappen 2 Stunden stand es schwarz auf weiß fest, wer aus dieser Elefantenrunde als Sieger hervorging. Herren 1 erzielte ein Top Ergebnis mit 1178 Ringen, während die Olympioniken, trotz hervorragender Einzelleistungen, sich am Ende mit 1140 Ringen begnügen mussten.