18. Neujahrs-Pokalschießen: Biker in der Bundespolizei holten den Hangelarer Vereinspokal

18. Neujahrs-Pokalschießen: Biker in der Bundespolizei holten den Hangelarer Vereinspokal

Beim 18. Neujahrsschießen der Hangelarer Ortsvereine konnte der 2. Brudermeister Alexander Schulz am Samstag, 6. Januar, wieder zahlreiche Gäste aus dem Hangelar Vereinsleben begrüßen. Der Einladung der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Hangelar waren sieben ortsansässige Vereine und Interessengemeinschaften mit rund 100 Gästen gefolgt. Die Vereine bildeten aus ihrer Mitte 15 Mannschaften, die um den Pokal kämpften. Im wunderschönen Schützenhaus war‘s mal wieder „muckelig“.

Mit dem 239. Schuss holte Julie Wolter den Rest des ausgesprochen widerspenstigen Vogels von der Stange und ergatterte damit zum dritten mal für die Biker in der Bundespolizei, Sankt Augustin (BiB) den Pokal, der seit 2001 bei dem jährlich veranstalteten Wettschießen an die Siegermannschaft geht.

Den Kopf erkämpfte sich Guido Himmel mit dem 34. Schuss für die Ehrengarde Hangelar. Der linke Flügel ging mit dem 78. Schuss an den Turnverein Hangelar, für die Helmut Wollsiefen an den Start ging. Den rechten Flügel holte mit dem 120. Schuss Julie Wolter von den Bikern in der Bundespolizei. Den Schweif sicherte sich dann Mark Schäfer mit dem 143 Schuss für die Ehrengarde.

Parallel zum Vogelschießen fand traditionell das allseits beliebte Einzel-Glücksschießen sehr guten Anklang. 33 Gäste kämpften mit 147 Serien á 5 Schuss um den Wanderpokal und das Preisgeld. Das Glücksschießen, bei dem keiner der Schützen wusste, wo genau die meisten Punkte zu holen waren, wurde auf der elektronischen Anlage ausgetragen. Eine interessante Variante zum Schießen auf Scheiben mit Ringen, ist das Schachbrett. Im günstigsten Fall landet ein Schuss genau im Schnittpunkt von 4 Quadraten und der zählt somit die Werte aus den 4 „angekratzten Feldern“ Um es trotzdem sportlich spannend zu gestalten, wurde den Gästen das „Schachbrett“ vorgelegt. Das Ziel „sehr nah am Mittelpunkt“ war auf jeden Fall immer ein Punktrausch. Also war Treffsicherheit gefragt.

Platz 1 und damit auch der Pokal, ging an Joachim „Mäx“ Marx von der Bikern in der Bundespolizei. Platz 2, und damit der gleiche Anteil am Preisgeld wie für den Sieger, ging an Herbert „Locke“ Kleefuß von den BiB.

Auch die Plätze 3 bis 6 wurden mit einem Anteil von je 10% des Preisgeldes belohnt:

3. Gerhard Binder, TV Hangelar

4. Platz: Anita Westermann, Biker in der Bundespolizei

5. Platz: Alnadarf, „Joe“, TV Hangelar

6. Platz: Reiner Daufenbach, Biker in der Bundespolizei.

Schießmeister Wolfgang Meyer nahm die Siegerehrung vor und überreichte den strahlenden Gewinnern ihre Pokale und Preisgelder sowie den Pfänderschützen jeweils ein 5 Liter-Fässchen Kölsch.
Brudermeister Frank Katzer, der aus beruflichen Gründen etwas später zur Veranstaltung kam, nutzte vor der Siegerehrung die Gelegenheit die Gäste zu begrüßen und sich bei den Helferinnen und Helfern zu bedanken. Gleichzeitig wies er auf das erste öffentliche Ostereierschießen der Hangelarer Schützen hin, welches am 18. März 2018 für alle Hangelarer Bürger und Freunde der Schützen angeboten wird.

Nachdem dann die Sieger feststanden, die Pokale und das Preisgeld verteilt waren, begann die Schlacht am kalten Buffet. Wie auch in den vergangenen Jahren haben die Damen der Hangelarer Schützen ein rustikales Buffet gezaubert, das nun von den Gästen gerne angenommen wurde. Und so klang bei Musik, deftiger Kost und lecker Kölsch die erste Veranstaltung 2018 der Schützenbruderschaft Sankt Sebastianus Hangelar bei bester Stimmung aus.


Bilder der Veranstaltung finden Sie auch hier zum Download

Und hier die Statistik:

Die Gewinner:

Die Pfänder-Schützen:

Die Gesamtwertung:

Und die Einzelwertungen: